Rauchen ist cool? Rauchen macht krank, Rauchen macht hässlich, Rauchen ist schlecht für die Ausdauer. Rauchen ist völlig uncool. Besser, man fängt damit gar nicht erst an. Bei einem Anti-Raucher-Parcours konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 am 13. November 2019 vom ungesunden Unsinn des Nikotinkonsums überzeugen. An verschiedenen Stationen wurden den Jugendlichen die Nachteile des Rauchens originell und anschaulich vor Augen geführt. Auf einer Tablet-App konnten die Schülerinnen und Schüler sehen, wie das eigene Gesicht sich in 15 Jahren verändern würde, wenn sie jeden Tag eine Schachtel Zigaretten rauchen. „Ihh, da sehe ich ja eklig aus“, war mehr als einmal die Reaktion bei der Betrachtung der Computeranimation.
An einer anderen Station gab es Informationen über die verschiedenen Giftstoffe in den Glimmstängeln. Auch viele irreführende Informationen über den Nikotinkonsum wurden richtig gestellt. In einer Entspannungsecke durften die Jugendlichen ausprobieren, wie man auch ganz ohne Suchtmittel wieder zur Ruhe kommen kann. Besonders begehrt war ein Stand, an dem mit Pusteröhrchen kleine Bälle möglichst lange und hoch in der Luft gehalten werden mussten. Die Ausstellung wurde zur Verfügung gestellt von der Ginko-Stiftung für Prävention und von deren Mitarbeiterinnen Christina Basse und Christin Weikamp betreut. Mit dabei waren auch Anita Jähn von der Jugendberufshilfe und Beate Röhrich von der der Drogenberatungsstelle DROBS in Recklinghausen, die als Sponsor die Aktion möglich gemacht hat.
