Teilnahme am Pilotprojekt gegen Antisemitismus

Gemeinsam geht die Gesamtschule Recklinghausen Suderwich mit der „Gesellschaft für Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen“ neue Wege, um präventiv eine tolerante und respektvolle Schulkultur zu prägen.

Gerda Koch, als Teil des geschäftsführenden Vorstands dieser Gemeinschaft, hat es geschafft, neben unserer Gesamtschule die Ruhr Universität Bochum, das Theodor-Heuss-Gymnasium und die Käthe-Kollwitz-Gesamtschule für dieses Projekt zu gewinnen. Gemeinsam möchten die Schulen seit dem September 2021 ihre Kräfte bündeln, um Antisemitismus auf ihren Schulhöfen und in der Stadt keine Chance zu geben. Toleranz und Gleichwertigkeit sind der Kern unserer Schulkultur. Dieses Projekt gliedert sich daher ideal in das Konzept der Geresu.

Neben spannenden und gewinnbringenden Vorträgen von Juristen, Professoren der Didaktik der Sozialwissenschaft prägt auch unsere Gesamtschule mit einer eigenen praxisnahen Fortbildung zur DIY-Schülerdemonstration dieses Projekt.  Der Vorstoß der „Gesellschaft für Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit Kreis“ fügt sich in einem umfassenden Begehren an die Landesregierung, Schule stärker in diesem Bereich zu unterstützen.

Als Multiplikatoren und Ansprechpartner vertreten Maria Wichert und Matthias Flüß unsere Schule bei diesem Pilotprojekt.